Dorfwirt Familie Raab, Naturpark Rechberg

Zum Goli Tag mit unseren Patenkindern Lea & Luisa gibt’s heuer eine wunderschöner Herbstwanderung im Naturpark Rechberg – eingekehrt wird natürlich beim Dorfwirt Raab im Naturpark Rechberg.
Viel Wild steht heute auf der Speisekarte, als Vorspeise gibt’s daher eine geräucherte Entenbrust auf Blattsalaten oder eine feine Gansleinmachsuppe.

Gansleinmachsuppe

Mit gerösteten Weißbrotwürfeln und hübsch serviert im Topf kommt die Gansleinmachsuppe auf den Tisch.

Bei den Hauptgerichten gibt es neben dem traditionellen Gansl, das heute aber leider schon aus ist, eine schöne Auswahl an Wildberichten: von der Entenbrust zum Rehfilet, Hirschbraten und Rehburger ist das Angebot sehr vielfältig – zum Teil auch mit aufwendigen und spannenden Beilagen Arrangements.

Rehfilet

Das Rehfilet ist kurz gebraten und wird mit Wildsauce, Speckfisolen und Spätzle serviert.

Entenbrust rosa

Entenbrust mit Mandelbällchen, Kohlsprossen und Natursafterl – schön dekoriert mit Sellerie-Chips und Senfkaviar!

Hirschbraten

Der Hirschbraten wird traditionell in Wildsauce mit Semmelschnitten, Kartoffel-Kroketten und Rotkraut serviert.

Rehburger

Anstatt der üblichen Pommes frites gibt’s feine Süßkartoffel-Pommes mit Dip zum Rehburger.

Für alle, die lieber etwas anderes als Wild essen, gibt’s typische österreichische Wirtshausküche, wie Schnitzerlvariationen oder Schweinsbraten bzw. stehen auch leichtere Salatgerichte und ein Lachsforellenfilt für Fischliebhaber auf der Speisekarte.

Lachsforellenfilet

Zum knusprig gebratenen Lachsforellenfilet werden Gemüse, Petersilienkartofferl und ein gemischter Salat serviert.

Das Angebot für unsere vegetarisch essenden Patenkinder war recht dürftig – Kürbisgulasch mehr nicht, stand auf der Karte. Sie mussten sich mit Pommes und Spätzle natur zufrieden geben. Auf Nachfrage, ob Käsespätzle möglich wären, kam aus der Küche ein klares Nein, leider auch ohne weitere Alternative…

Man muss der Familie Raab und ihrem Team aber zu Gute halten, dass bis zum späten Nachmittag sowohl drinnen und als auch draußen im Gastgarten unglaublich viel los war – man war an diesem wunderschönen, sonnigen Ausflugstag wohl ziemlich an der Kapazitätsgrenze angelangt.

Und man hat mir trotz kurzfristiger Reservierung einen schönen großen Tisch für 8 Personen im Gastgarten frei gehalten blank Danke, auch dafür – und für einen wunderschönen Spätherbst-Nachmittag mit der Familie im sonnigen Gastgarten!

Meine persönlichen Empfehlungspunkte: 1 = Sehr empfehlungswert, 5 = Nicht empfehlenswert

Küche: 2 / Weinempfehlung: 2 / Service: 3 / Ambiente des Hauses: 2

Viel Spaß beim Nachkochen!

Alles Liebe, Mona Eder