Eine richtig gute Rindsuppe wärmt und stärkt Körper & Seele. Eine richtig gute Rindsuppe erweckt müde Lebensgeister wieder zum Leben. Und sie ist einfach in der Zubereitung – sie braucht nur etwas Zeit zum langsam Köcheln.

Zutaten:

  • 2 kg Rinderknochen (Fleisch- und Markknochen)
  • 1 große Zwiebel mit Schale
  • 20 dag Karotten
  • 10 dag Knollensellerie
  • 10 dag Stangensellerie
  • 10 dag Lauch
  • Liebstöckl, Petersilie (am besten frisch aus dem Garten)
  • 10-15 Pfefferkörner
  • 2 Lorbeerblätter
  • 5 Pimentkörner
  • Schnittlauch zum Garnieren

Markknochen sorgen für Fettaugen und intensiven Geschmack! Zuviel Fett am Ende der Kochzeit abschöpfen!

Zubereitung:

  1. In einem großen Topf Wasser aufkochen, die Knochen einlegen und 2 min köcheln (blanchieren). Knochen mit kaltem Wasser abschrecken, wieder in den Topf geben und mit kaltem Wasser wieder zustellen
  2. Grob geschnittenes Gemüse & Gewürze dazugeben, Zwiebel halbieren und mit der Schale ebenfalls dazu geben
  3. für ca. 2-3 Stunden langsam köcheln lassen, aufsteigenden Schaum zu Beginn der Kochzeit abschöpfen
  4. Knochen entfernen und Suppe durch ein feines Sieb seihen, nachwürzen
  5. wurden viele Markknochen verwendet evtl. überschüssiges Fett etwas abschöpfen
  6. julienne (in feine Streifen) geschnittenes Gemüse kurz vor dem Servieren mitköcheln lassen
  7. Suppeneinlage einlegen und mit Schnittlauch garnieren

 

Mein Tipp: Was verhindert, dass die Suppe trüb wird?

  • Schaum am Beginn der Kochzeit vorsichtig abschöpfen
  • Suppe bitte in Ruhe köcheln lassen, auf keinen Fall umrühren!
  • die Suppe darf nur leicht köcheln und nicht stark kochen

Trübe Suppe klären mit Eiweiß: Suppe erkalten lassen, versprudeltes Eiklar dazugeben, Suppe langsam aufkochen, das Eiklar „saugt“ die Trübstoffe auf und nimmt sie mit nach oben, von da können sie dann abgeschöpft werden

Leichte Trübstoffe sind aber nur ein optisches, kein geschmackliches Thema! Ich spar mir somit das Klären von Rindsuppe so gut wie immer!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Alles Liebe, Mona Eder