Eine Bowl wird oft auch als “Buddha Bowl” bezeichnet, dieser Begriff wird jedoch meist fehlinterpretiert. Der Begriff “Buddha Bowl” hat nichts direkt mit buddhistischen Bettelmönchen zu tun. Stattdessen bezieht sich der Name auf die Ästhetik der Schüssel, die an die Fülle und Ausgeglichenheit erinnern soll, die mit der traditionellen Darstellung des Buddha verbunden ist.

Buddha Bowls sind in der Regel bunte, ausgewogene Schüsseln, die verschiedene Zutaten in getrennten Abschnitten enthalten. Typischerweise bestehen sie aus einer Basis aus Getreide oder Gemüse, gefolgt von Proteinen, Gemüse, Saucen und Toppings. Die Idee ist, eine Mahlzeit mit einer Vielzahl von Nährstoffen und Geschmacksrichtungen zu schaffen.

Wir kochen unsere Bowl heute mit Quinoa Reis.

Quinoa Reis:  Quinoa ist glutenfrei, enthält viel pflanzliches Protein und ist somit gut für Vegetarier und auch für Veganer geeignet. Es ist wichtig, den Quinoa vor dem Kochen gründlich heiß abzuwaschen, damit die Bitterstoffe in der Schale entfernt werden. Anschließend sollte man ihn gemäß der Packungsanleitung kochen und nach dem Kochen noch etwas quellen lassen.

Dazu bereiten wir 2 winterliche Salate:

BELUGA-LINSEN-PAPRIKA-SALAT mit fruchtiger
Senf-Apfelsaft-Dressing

Zutaten:

• 1 Tasse Beluga-Linsen
• 1 roter Paprika
• 1 kleine Schalotten Zwiebel
• 5 EL Essig
• 5 EL Bio Afpelsaft
• 5 EL Olivenöl
• 1 TL Senf /
• 1 Prise Salz

Zubereitung:

1. Beluga-Linsen OHNE Salz! etwa 20 Minuten weichdünsten, dann abseihen und erst nach dem Kochen salzen. In Salzwasser werden die Linsen nicht weich!
2. Zwiebel und Paprika kleinwürfelig schneiden und zu den abgeseihten Linsen geben.
3. Das Dressing dazugeben und ziehen lassen.
   

 

APFEL-ROTKRAUTSALAT mit fruchtiger Orangensaft-Olivenöl-Dressing & Walnüssen

Zutaten:

• 1/2 kleiner Rotkrautkopf
• 1 säuerlicher Apfel
• gehackte Walnüsse
• 1 Prise Zimt
• 5 EL Essig
• 5 EL Bio Orangensaft
• 5 EL Olivenöl
• 1 Prise Salz

Zubereitung:

1. Rotkraut fein schneiden und leicht durchkneten. Die Äpfel reiben und sofort unter das Rotkraut mischen.
2. Füge dann Zimt und grob gehackte Walnüsse hinzu.
3. Gib das Dressing zum Rotkraut und lass es ziehen.

Weitere Toppings: Gebeizte Lachsforelle, Räucherfisch oder gebratenes Fischfilet, pochierte Eier, Feta, Mozzarella Bällchen, Avocados, Birnen, Rucola, Blattsalate, Tomaten, Gurken, in Olivenöl geschmortes Gemüse wie Paprika, Kürbis, Zucchini oder Süßkartoffelwüfel, Joghurt-Sauerrahm-Sauce, …

Viel Freude beim Nachkochen & Bon Appetit!

Alles Liebe, Mona Eder