Der Duft von frischem Kaffee und ofenwarmen Germteigstriezel holt selbst die Langschläfer aus dem warmen Bett an den Frühstückstisch. Ich bereite den Teig gerne am Vortag zu und lasse ihn über Nacht im Keller ruhen, wo es etwa 10-12 Grad Celsius hat. Bei dieser Temperatur geht der Teig nur sehr langsam auf und ist genau richtig für den nächsten Morgen.

Dann geht es nur noch darum, einen Zopf zu flechten und ab damit in den Ofen. So zauberst du im Handumdrehen einen herrlich frischen Germteigstriezel für das Frühstück mit deinen Liebsten – und das, ohne dafür das Haus verlassen zu müssen. Genial, nicht wahr?

1. Alle Zutaten in der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn du Rosinen hinzufügen möchtest, arbeite sie jetzt von Hand in den Teig ein.
2. Lass den Teig zugedeckt etwa 30 Minuten rasten oder stelle ihn über Nacht kühl.
3. Teile den Teig pro Striezel in 4 gleich große Teiglinge (ca. 150g) und rolle sie zu 4 gleich langen Strängen aus. Verwende dabei wenig oder gar kein Mehl, da der Teig geschmeidig ist und nicht auf der Unterlage klebt.
4. Flechte die Striezel – siehe Video!
5. Versprudle 1 Ei und bestreiche den Striezel damit.
6. Abschließend mit Hagelzucker oder Mandelblättchen bestreuen.
7. Backe die Striezel im vorgeheizten Ofen für 20-25 Minuten.
8. Am besten schmecken sie ganz frisch und noch lauwarm.