Ich liebe unsere Mühlviertler Hauszwetschken – sie sind ein Geschmack meiner Kindheit, als es auf jedem Bauernhof irgendwo eine Hausmauer mit einem Zwetschkenbaum gab. Sie sind kleiner, aber geschmacklich viel intensiver und besser als industriell produzierte Supermarktware.

Zwetschken eigenen sich hervorragend zum Einfrieren und Einkochen – so hat man den ganzen Winter über etwas von den herrlichen Früchten, die es im Herbst im Übermaß gibt!

Zwetschkenkuchen mit Zwetschkenmarmelade für Naschkatzen

Zutaten:

• Zwetschken (oder je nach Saison Pflaumen, Marillen, Äpfel)
• 25 das Vollkornmehl
• 20 dag Zucker
• 25 dag Butter
• 5 Eier
• 300 ml Joghurt (1 1/4 Becher)
• Vanillezucker, 1 Messerspitze Backpulver
• Mandelsplitter

Zubereitung: Zucker, Eier, Vanillezucker und vorsichtig zerlassene (nicht erhitzte) Butter in der Küchenmaschine rühren, Joghurt dazu geben; Mehl und Backpulver unter den Teig rühren; auf ein Backblech streichen und mit den halbierten Zwetschken dicht belegen;

Backen und noch heiß mit Zwetschkenmarmelade bestreichen; mit Mandelsplittern bestreuen!

Selbstgemachte Zwetschkenmarmelade:

Zutaten:

• 1 kg Zwetschken (entkernt)
• 1/2 kg Bio-Gelierzucker
• kleine Messerspitze Zimt

Zubereitung: Zwetschken entkernen und in Stücke schneiden, mit Bio-Gelierzucker und Zimt vermischen und etwa 2-3 Stunden stehen lassen, dabei gelegentlich umrühren; aufkochen und ca. 7min wallend kochen lassen; umrühren dabei nicht vergessen!

Wer keine Fruchtstücke mag – mit dem Pürierstab mixen und etwas überkühlt in Gläser füllen; Gläser auf den Kopf stellen; hat man eingefrorenen Zwetschen kann man im Winter immer wieder frische Marmelade einkochen!

Viel Freude beim Nachkochen und Genießen!

Alles Liebe, Mona Eder