Rindsrouladen – zu den Feiertagen stressfrei Gäste einladen!
Besonders wenn Gäste kommen, sind traditionelle Rindsrouladen ein wunderbares Festtagsessen. Sie lassen sich sehr gut schon am Vortag zubereiten. Am nächsten Tag müssen sie nur noch aufgewärmt werden und fertig ist das köstliche Feiertagsgericht. Das Aufwärmen schadet den Rindsrouladen nicht – im Gegenteil, sie werden dadurch sogar noch besser und auch mürber.
Zu den kräftig schmeckenden Rindsrouladen passen Kartoffelpürree, Spätzle, Semmelknödel und winterliches Gemüse wie Karotten, Sellerie oder Kohlsprossen.
Zutaten: (6 Personen)
- 6 große Rindsschnitzerl
- Senf (Estragon- oder Dijon-Senf)
- 12 Scheiben Bauchspeck (mit ca. 10-12cm Länge)
- Krenn frisch gerieben
- 15 dag Karotten
- Essiggurkerl
- 1 Zwiebel
- ca. 10 das Sellerie
- 2 EL Tomatenmark
- 1/4 ltr. Rotwein
- ca. 1 ltr. Rindsuppe
- Butterschmalz oder Öl
- Salz & Pfeffer
- ein Schuss Organgensaft und 1 TL Preiselbeermarmelade
- evt. etwas Maizena
Zubereitung:
Rindsschnitzerl klopfen und beidseits salzen bzw. pfeffern; dünn mit Senf bestreichen, frischen Krenn drüber streuen, mit je 2 Scheiben Bauchspeck pro Schnitzerl belegen;
Mit je 2 in Streifen geschnittenen Karotten- & Essiggurkerlstücken belegen und zusammenrollen, Rolle mit Zahnstocher oder Metallspießchen fixieren;
Rouladen kurz in Mehl tauchen und in heißem Butterschmalz rundum scharf anbraten, aus dem Bräter nehmen und im Bratenrückstand fein geschnittenen Zwiebel und Gemüse gut durchrösten, Hitze reduzieren und Tomatenmark mitrösten bis es die rote Farbe verliert;
Mit Rotwein ablöschen und kräftig einreduzieren lassen, dann mit Suppe aufgießen, die Rouladen wieder in den Bräter geben und gut eine Stunde lang im vorgeheizten Rohr zugedeckt schmoren lassen;
Rouladen aus der Sauce nehmen und warm stellen; die restliche Sauce durch ein feines Sieb streichen, das ergibt eine feine dunkle Sauce; alternativ kannst du die Sauce auch mit dem Mixstab pürieren, dadurch wird sie ein wenig heller und dicker in ihrer Konsistenz;
Mit einem Schuss Orangensaft und / oder 1 TL Preiselbeermarmelade abschmecken; bei Bedarf mit Maizena etwas eindicken
Viel Freude beim Nachkochen & entspanntem Gäste einladen!
Alles Liebe, Mona Eder