Lachsforelllenfilet mit Eierschwammerlrisotto

Ich liebe cremiges Risotto, leicht al dente (mit Biss), ganz so wie es in Italien gekocht wird. Dazu nehme ich Riso Carnaroli aus dem norditalienischem Piemont. Riso Carnaroli wird oft als “König der Reissorten” bezeichnet und ist perfekt für cremiges Risotto.

Zutaten (4 Portionen):

  • 1-2 Schalotten Zwiebel
  • Butter
  • 300g Risotto Reis (Riso Carnaroli)
  • 1/8 Liter trockener Weißwein
  • 500g Eierschwammerl (oder Steinpilze)
  • Gemüsefond (Suppengemüse: Karotten, Zwiebel, Lauch, Sellerie, Liebstöckel, Petersilie, Salz & Pfefferkörner)
  • 1/8 Liter Schlagobers
  • 50g Parmesan

Zubereitung:

Gemüsefond kochen: Gemüse waschen, putzen und grob schneiden; das Gemüse mit den Kräutern in einem großen Topf circa 45 Minuten köcheln lassen;

Eierschwammerl trocken putzen (nach Möglichkeit nicht waschen!), Pfanne trocken erhitzen und die Schwammerl ohne Fett anrösten – so gekommen sie einen besonders intensiven “Schwammerlgeschmack”; Butter und die kleinwürfelig geschnittenen Schalotten in zu den Eierschwammerl geben und glasig anschwitzen;

Reis dazugeben, durchrühren und mit Weißwein ablöschen; mit heißem Gemüsefond aufgießen, so das der Reis leicht bedeckt ist; bei mittlerer Hitze köcheln lassen und immer wieder mit heißem Gemüsefond aufgießen; zwischendurch immer wieder umrühren und das Risotto al dente kochen;

Am Ende der Garzeit Schlagobers und frisch geriebenen Parmesan unterrühren; Das Geheimnis eines guten Risottos ist viel rühren und immer wieder mit heißer!!! Suppe aufgießen, damit sich das Risotto nicht “schreckt”.

 

Zutaten Lachsforellenfilet

  • 4 mittelgroße Lachsforellenfilets
  • Butter
  • Salz & frisch gemahlener Pfeffer
  • 1-2 Zehen Knoblauch
  • frisch gepresster Zitronensaft

Zubereitung: Lachsforellenfilets mit Küchenrolle trocken tupfen; beidseits salzen und pfeffern; reichlich Butter am besten in einer beschichteten Pfanne erhitzen; die Lachsforellenfilets mit der Hautseite zuerst einlegen und anbraten; durch kräftiges Schwenken der Pfanne immer wieder heiße Butter auch über die obenliegende Filetseite laufen lassen;

Filets wenden und auf der anderen Seite braten; kurz vor Ende der Bratzeit grob blättrig geschnittenen Knoblauch zur Butter geben und Pfanne kräftig Durchschwenken; so bekommen die Filets einen schönen frischen (und nicht verbrannten) leichten Knoblauchgeschmack; Filets aus der Pfanne nehmen und mit frischem Zitronensaft beträufeln;

Mein Tipp: Verwende sehr frischen Fisch und brate ihn je nach Dicke höchsten 4-5 Minuten pro Seite. Frischer Fisch darf innen bedenkenlos leicht glasig bleiben! Zu langes Braten trocknet die Fischfilets aus.

Viel Freude beim Nachkochen & Bon Appetit!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Alles Liebe, Mona Eder