Ossobuco vom Lamm

Ein wunderbarer Duft von geschortem Gemüse und Lamm mit würzigem Thymian und Rosmarin zieht durch die Küche, wenn das Ossobuco langsam vor sich hin schmort. Ossobuco meint die in Scheiben geschnittene vordere Lammstelze. Durch das langsame Schmoren geht das Aroma von Knochen und Mark in die Sauce über, das Fleisch um die Knochen wird butterweich und zart.

MEIN TIPP: Ich lasse mir die Beinscheiben von meiner Lammfleisch-Bäuerin mindestens 1 Woche vor dem Kochen schneiden und vakuumieren. So ist das Lamm im eigenen Saft gut abgelegen und perfekt vorbereitet. Verwende Lammfleisch generell immer gut abgelegen und nie ganz frisch. Ein guter Fleischer oder Direktvermarkter verkaufen es dir schon perfekt abgelegen und vorbereitet.

Zutaten: (4 Portionen)

  • 12 Beinscheiben vom Lamm
  • 1 Zwiebel
  • 100g Sellerie
  • 100g Lauch
  • 3 Knoblauchzehen
  • 125ml trockener Weißwein
  • 125ml kräftiger Rotwein
  • 15oml gute Tomatensauce (Pelati)
  • 300ml Rindsuppe
  • 200ml dunkler Rinderfond
  • 2 EL Tomatenmark
  • Saft einer Limette
  • 3 Zweige Thymian
  • 2 Zweige Rosmarin
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung: Olivenöl im Schmortopf erhitzen und die gepfefferten Lammscheiben darin beidseits kräftig anbraten; aus dem Schmortopf nehmen und die grob geschnittene Zwiebel, Sellerie, Lauch und angedrückten Knoblauchzehen kräftig durchrösten und salzen; wenn das Gemüse Farbe genommen hat, die Kräuter dazugeben und etwa eine Minute mitrösten; mit beiden Weinen aufgießen und einreduzieren lassen;

Mit der Tomatensauce, Suppe und Kalbsfond aufgießen; Tomatenmark zu Sauce geben, kurz aufkochen und das Fleisch in den Sauceneinsatz einlegen; das Fleisch sollte schön bedeckt sein; zugedeckt mindestens 2 Stunden bei 160° Grad im Rohr butterweich schmoren lassen;

Das Fleisch vorsichtig aus der Sauce heben; mit Alufolie bedeckt warm stellen; Sauce durch ein feines Sieb gießen; mit Zitronensaft und Salz abschmecken und im offenen Topf noch einmal einkochen lassen (die Sauce sollte schön sämig und nicht zu dünn sein); das Fleisch vorsichtig wieder einlegen und erwärmen; servieren;

Viel Freude beim Nachkochen & Bon Appetit!

Viel Spaß beim Nachkochen!

Alles Liebe, Mona Eder

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